Jugiweekend
Dieses Jahr führte uns das Jugiweekend auf den Hof Montpelon in Gänsbrunnen. Schlafen im Stroh und diverse Aktivitäten standen auf dem Programm. Eine Truppe von 36 Kinder und 6 Begleitpersonen trafen sich am Samstagmorgen, nicht wie üblich um 07:30h sondern wir durften eine Stunde länger schlafen, und trafen uns um 08:30h beim Feuerwehrmagazin. Mit Sack und Pack machten wir uns auf den Weg nach Gänsbrunnen. Bei der Hinreise ging es mit dem Postauto über Laufen, mit dem Zug nach Moutier und anschliessend mit dem Bummler nach Gänsbrunnen.
Mit einem kleinen Knurren im Magen, machten wir uns auf den Aufstieg zum Hof. Kurz vor dem Hof aber in sichtbarer Weite, legten wir unsere Mittagspause ein. Gestärkt nahmen wir den kurzen Weg noch auf uns. Auf dem Hof angekommen, begrüsste uns die Bäuerin und erklärte und zeigte uns den Hof sowie ein Paar Regeln. Mit einem Trampolin, Bowling-Bahn, Wellness-Barfussweg und verschiedenen Tieren konnten sich die Kinder selbst verweilen, währenddessen ein Teil des Leiterteams die nächste Aktivität vorbereitete. Es ging gestaffelt in 5 Gruppen auf die Schatzsuche. Die einen hatten ihre Mühe und für die anderen war es ein Kinderspiel. Als alle Gruppen ohne Zwischenfall von der Schatzsuche zurückgekehrt waren, gings schon bald ans Abendessen resp. ans vorbereiten. Es gab Pizza zum selbstbelegen. Aufgeteilt in 6er Gruppen gings ab in die Küche.
Nach dem Abendessen stand die Spielolympiade auf dem Programm. Die einen spielten Karten, die anderen waren schon wieder draussen auf der Bowling-Bahn und die nächsten spielten Yahtzee oder irgendwelche andere mitge-brachten Spiele. Anschliessend ging es langsam Richtung Nachtlager. Trotz Unruhe von anderen Gruppen haben wir immerhin einige Stunden geschlafen. Am Morgen war schon bald wieder Tagwach. Das Tal bewölkt mit teilweise Regen. Es sah nach einem regnerischen Tag aus. Das Morgenessen aufgedeckt mit feiner Konfitüre, Käse und hausgemachtem Zopf. Die Schoggi reichte, um das ganze Gesicht zu verstreichen. Rucksäcke gepackt, Schlafsäcke aufgegeben, und schon zeigte sich die Sonne. Wir machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Der Heimweg führte uns über Solothurn. Die Verena Schlucht war unser nächstes Ziel. Eine Wanderung quer durch Solothurn bis zur riesen Feuerstelle mit einem Spielplatz. Dort durften wir die Rucksäcke ablegen und machten uns auf den Weg in die Schlucht. Ruedi sorgte für das Mittagessen, welches wir nach der Schluchtbesichtigung einnahmen. Schon bald hiess es wieder, Rucksäcke packen und zum Bahnhof zurück laufen. Der Zug führte uns über Olten nach Liestal. In Liestal wartete ein Bus, welcher uns mit einem „DüüDaaDoo“ nach Büren brachte. Pünklich um 17.00h trafen wir wieder beim Feuerwehrmagazin ein.
Zu guter Letzt möchte ich mich bei meinen Leiterkollegen Bea Altermatt, Samira Hersperger, Ruedi Hersperger, Lukas Altermatt und unser Neuling Dario Grolimund für die Organisation bedanken. Ein weiterer Dank geht an Maya Hersperger für den Transport der Schlafsäcke, sowie an die Eltern, die uns einen Kuchen mit auf den Weg gegeben haben. Sie waren alle sehr köstlich. Hoffentlich dürfen wir wieder Mal auf euch zählen.
Bis nächstes Jahr.
Für die Mädchenriege Büren
Andrea Waser