Ein weiteres Mal fand die Sternenbergstafette in diesem Jahr bei strahlendem Sonnenschein statt. Leider nahmen in diesem Jahr nur acht Mannschaften an der Stafette teil. Die Teilnehmer stellten aber hochkarätige Teams: Bei den Sportlern griffen The Two Generations den Streckenrekord an, bei den Junioren kämpften The Next Generation und die Siebesieche um den Kategoriensieg, in der Kategorie Plausch traten die beiden Traditionsteams Oldies und Goldies an, und bei den Youngsters versuchten LoMaJu, die Powerkids und die Bürner Schnägge den Sieg zu erringen.

Auf dem ersten Abschnitt konnten sich die Sportler von The Two Generations bereits deutlich absetzen, während die restlichen Teams mit knapp zwei Minuten Rückstand alle innerhalb von rund 20 Sekunden folgten. Auf dem zweiten Abschnitt teilte sich das Feld dann auf. The Two Generations konnten als erste auf die Laufstrecken wechseln, mit einigem Abstand vor den Oldies, diese wiederum dicht gefolgt von The Next Generation.

Es zeigt sich immer mehr, dass dieser zweite Abschnitt auf der neuen Strecke insbesondere in den Kategorien Sportler und Junioren das Schlüsselstück ist. In diesen beiden Kategorien gewannen nämlich bisher immer die Teams, welche auf dem zweiten Abschnitt die schnellste Zeit erreichten. Dies war auch in diesem Jahr nicht anders.

Eine andere Erkenntnis aus den letzten Jahren ist, dass die erste Laufstrecke der Jugend deutlich mehr liegt als den älteren Teilnehmern. Auch in diesem Jahr konnten auf diesem Abschnitt die beiden Junioren-Teams die beiden Plausch-Teams überholen. Die beiden Läufer der Junioren-Teams liefen mit ihren Zeiten knapp unter sieben Minuten die Spitzenzeiten auf diesem Abschnitt, noch vor dem Läufer von The Two Generations. Dennoch konnten The Two Generations deutlich als erste auf die letzte Teilstrecke übergeben.

Auf dem letzten Abschnitt kam es dann zu keinen Rangverschiebungen mehr, alle Läufer konnten ihre Positionen halten. Die spannende Frage war natürlich, ob The Two Generations den Streckenrekord endlich knacken können. Um dies zu erreichen, musste der Schlussläufer seine Strecke in einer Zeit unter 8:12 absolvieren. Dies war eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe, denn die Spit-zenzeiten auf diesem Abschnitt lagen in den vergangenen Jahren meist bei rund acht Minuten. Mit einer Zeit von 7:59 konnte die Aufgabe aber erfolgreich gemeistert werden, und ein neuer Streckenrekord von 29:47 wurde aufgestellt. Als nächste Teams folgten Next Generation und Siebesieche, und den Sieg in der Kategorie Plausch holten sich die Oldies, rund eine Minute vor den Goldies.

Bei den Youngstern lieferten sich LoMaJu und die Powerkids ein enges Rennen. Nach dem ersten Abschnitt trennten die beiden Teams nur eine Sekunde, nach dem zweiten Abschnitt lagen LoMaJu dann 16 Sekunden vor den Powerkids. Dieser Vorsprung konnte dann auf der Schlussstrecke noch einmal um 8 Sekunden ausgebaut werden, so dass LoMaJu den Sieg knapp vor den Powerkids erringen konnten. Auf dem dritten Rang landeten die Bürner Schnägge. Mit einer Zeit von 12:59 konnte übrigens auch bei den Youngstern ein neuer Streckenrekord aufgestellt werden, denn noch nie zuvor wurde die Strecke unter 13 Minuten absolviert.

Wie in jedem Jahr fand nach dem Ende der Stafette ein Plauschwettkampf für Kinder statt, während die Teilnehmer und Zuschauer in der Festwirtschaft den Abend geniessen konnten. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei allen Helfern und Teilnehmern ganz herzlich für ihren Einsatz bedanken.

Lukas Altermatt

Bei schönem warmem Wetter hatten sich 34 Mädchen und Jungs für die Plauschspiele angemeldet. Einige von ihnen hatten zuvor schon an der Sternenbergstafette mitgemacht. Es gab 5 verschiedene Posten wie Sack-hüpfen, Medizinball werfen, Nägel einschlagen, Wasser mit einem Schwamm transportieren und Pedalo fahren. Sie mussten ihre Schnelligkeit, Geschick-lichkeit und Kraft unter Beweis stellen. Die Kinder waren voller Eifer dabei, sie gaben sich gegenseitig Ratschläge und feuerten einander an. Es war toll ihnen zuzusehen und auch die Kinder von klein bis gross hatten ihren Spass dabei. Auf den 1. Platz schaffte es Robin Hersperger. Den 2. Platz konnte Simon Weidele vor seiner Schwester Carole Weidele mit dem 3. Platz belegen. Aber es gab sowieso keine Verlierer, den am Schluss durften sich alle einen Preis aussuchen. Gratulation an alle Kinder die mitgemacht haben.

Herzlichen Dank an alle die uns bei den verschieden Posten unterstützt haben.

Für die Damenriege

Maya Hersperger